Il Gardellino Jan De Winne (Traversflöte) Violine und Leitung: Dmitry Smirnov Antonio Vivaldi: Flötenkonzert op. 10 Nr. 3 RV 428 "Il Gardellino" Tarquinio Merula: "La lusignuola" op. 1 Nr. 2 Marco Uccelini: Auszug aus der "Sinfonie Boscarecie" op. 8 Antonio Vivaldi: Flötenkonzert op. 10 Nr. 2 RV 439 "La Notte" Antonio Vivaldi: "Le quattro stagioni" op. 8 (Konzert vom 27. September 2024 vom Musiq3 Festival in Beauvechain) Adèle Hugo: Lied ohne Worte A-Dur Sophie Paul-Magnien (Violoncello) Laurianne Corneille (Klavier) Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54 Elisabeth Leonskaja (Klavier) Luzerner Sinfonieorchester Leitung: Michael Sanderling
"Fantasie und Improvisation" Gemeinschaftskonzert der bayerischen Musikhochschulen live aus dem Studio Franken in Nürnberg Mit Werken von Henry Purcell, Pierre de la Rue, John Jenkins, Louis Andriessen, Philippe Gaubert sowie Clara und Robert Schumann und anderen Moderation: Tobias Föhrenbach Dazwischen: PausenZeichen Die Hochschule für Musik Nürnberg im Porträt Von Stefanie Bilmayer-Frank Es ist ein frühes kulturelles Highlight im Kalenderjahr, wenn die drei bayerischen Musikhochschulen sich in Kooperation mit BR-KLASSIK zu ihrem schon traditionellen Gemeinschaftskonzert treffen. Dieses Mal sind sie zu Gast im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks in Nürnberg. Und mit dabei haben die Student*innen aus München, Nürnberg und Würzburg ein Programm, das die unterschiedlichen Facetten ihres Studiums widerspiegelt. Unter dem Motto "Improvisation-Fantasie-Caprice" präsentieren sie in abwechslungsreichen Blöcken die Alte Musik, die klassische Romantik, den Jazz sowie die Neue Musik. Dabei kommt mit Louis Andriessens energetischem Werk "Worker"s Union" auch ein Gemeinschaftsstück mit Student*innen aller drei bayerischen Musikhochschulen zur Aufführung. Passend zum Konzertmotto wird darüber hinaus noch das Ergebnis eines gemeinsamen Improvisations-Workshops unter der Leitung von Rabih Lahoud präsentiert.
Aus der Berliner Philharmonie Aus der Berliner Philharmonie: Aaron Zigman: Émigré. Oratorium für Soli, Chor und Orchester nach einem Libretto von Mark Campbell, mit weiteren Texten von Brock Walsh (Europäische Erstaufführung) Matthew White, Tenor (Otto Bader) Arnold Livingston Geis, Tenor (Joseph Bader) Andrew Dwan, Bassbariton (Yaakov Odesska) Shenyang, Bassbariton (Wei Song) Guanqun Yu, Sopran (Lina Song) Zhu Huiling, Mezzosopran (Li Song) Janai Brugger, Sopran (Tova Odesska) Rundfunkchor Berlin Deutsches Symphony-Orchester Berlin Ltg.: Long Yu Aufzeichnung vom 03.11.2024 in der Berliner Philharmonie 20:00 - 20:03 Uhr Nachrichten, Wetter
Andris Nelsons dirigiert die Berliner Philharmoniker Aufnahme vom 13.12.2024 aus der Berliner Philharmonie Anton Bruckner Symphonie Nr. 8 c Moll (2. Fassung von 1890)
50 Jahre Orpheus Competition Drei Ensembles, die alle mit den Schweizer Musikhochschulen verbunden sind: Denn wer bei der Orpheus Competition mitmachen will, muss bei einer Schweizer Hochschule studiert haben. Immer wieder starten die so ausgezeichneten jungen Formationen zu einer internationalen Laufbahn. So auch die drei in diesem Konzert versammelten. Jean-Philippe Rameau: Suite e-Moll (Pièces de clavecin avec une méthode, 1724), arr. Kebyart Ensemble Mikel Urquiza: Les perfectibilités - traité d"ornement für Saxophonquartett (2024) Felix Mendelssohn: Streichquartett a-moll op. 13 Arnold Schönberg: Verklärte Nacht op. 4, arr. für Klaviertrio von Henk Guittart Kebyart Ensemble Atenea Quartett Delta Piano Trio Konzert vom 16. November 2024, Konservatorium Bern Das Konzert steht unbeschränkt zum Nachhören zur Verfügung.
Mit Claudia Belemann Das Ensemble "Musica Gloria" bei den Honrather Konzerten "Musica Gloria" in Honrath: das junge, belgische Spezialensemble für "Alte Musik" spielt in der historischen, evangelischen Kirche im Rhein-Sieg-Kreis Werke von Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach und Johann Gottlieb Janitsch. Seit seinen Auftritten 2014 bei dem "Early Music Festival in Utrecht" und dem "Musica Antiqua Festival" in Brügge ist das belgische Ensemble "Musica Gloria" ein fester Begriff in der Musikszene. Das spritzige, junge Barockensemble wird von der Oboistin Nele Vertommen und dem Cembalisten und Flötisten Beniamino Paganini geleitet. In der historischen Kirche des Lohmarer Ortsteils Honrath im Rhein-Sieg-Kreis haben die beiden mit drei weiteren Musiker*innen gastiert. Auf dem Programm: große Werke der berühmten deutschen Barockmeister. Mit einem Auszug aus Georg Philipp Telemanns "Tafelmusik" beginnt das Konzert, Beniamino Paganini spielt eine von Telemanns Fantasien für Flöte solo, von Bach erklingt u.a. die Violinsonate BWV 1015. Aber "Gloria Musica" setzt auch Johann Gottlieb Janitsch in Szene: heute weniger bekannt, zu Lebzeiten preussischer Hofmusiker in Diensten von Friedrich dem Großen. Der hochberühmte Choral "O Haupt voll Blut und Wunden" erklingt in der Fassung von Johann Sebastian Bach und in einer von Johann Gottlieb Janitsch. Georg Philipp Telemann Sonate für Oboe und Cembalo in g TWV 41:g6 aus "Musique de table" 1733 Fantasia 8 in g-Moll für Cembalo TWV 33:8 Johann Sebastian Bach Choral "O Haupt" Johann Gottlieb Janitsch Sonata da camera in g "O Haupt vol Blut und Wunden" Georg Philipp Telemann Sonata TWV 42:F8 Triosonate in D, TWV 42:D11 Auszüge aus Concerto in D für Oboe, Violine und B.C. TWV 51:D5 Fantasia in g für Traversflöte TWV 40:13 Suite in d für Traversflöte, Violine und B.C., TWV 42:d3 Carl Philipp Emanuel Bach Vivace aus der Sonate für Oboe und B.C. in g, H.549 Johann Sebastian Bach Auszüge aus der Sonate in A für Violine und Cembalo BWV 1015 Johann Gottlieb Janitsch Quartet in c Musica Gloria: Nele Vertommen, Barockoboe Elise Dupont, Violine Lena Rademann, Viola Phyllis Bartholomeus, Violoncello Beniamino Paganini, Cembalo und Traversflöte Aufnahme vom 1. September 2024 in der Evangelischen Kirche Honrath
Ultraschall Berlin - Festival für neue Musik Live aus dem Radialsystem Berlin Misha Cvijovic "Lica Persefone" - Zwei Szenen für Orchester (2013/2014) Deutsche Erstaufführung Georg Katzer "Baukasten" für Orchester (1972) Margareta Ferek-Petric "The Orgy of Oxymorons" für Klavier und Orchester (2022) Deutsche Erstaufführung Márton Illés "Ljubljana24" für 24 Streicher (2018/2020, 2024) Christian Mason "Eternity in an hour" für Orchester (2019) Maria Radutu, Klavier Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Enno Poppe
unerhört! Ensemble Kaleidoskop Zum 95. Geburtstag von Werner Heider Pierre Boulez: "Domaines" (1961); John Cage: Aus "Thirty pieces for string quartet" (1983); Werner Heider: "Kaleidoskop" (2019) Aufnahme vom 8. Januar 2025 im Palais Stutterheim Erlangen Warum soll man eigentlich im Sitzen musizieren oder zuhören? Bewegung kann die Gedanken öffnen und ganz neue Klangerlebnisse verschaffen. Musik in verschiedenen Raumkonstellationen - das ist der Fokus am 8. Januar in der Konzertreihe "unerHÖRT!" in Erlangen. Im Mittelpunkt steht eine Komposition von Werner Heider, der am 1. Januar seinen 95. Geburtstag feiert: "Kaleidoskop" (2019) für vier Instrumente in vier Räumen; Musik, die sich das Publikum im Herumlaufen erschließt und bei dem es das Klangereignis selbst beeinflussen kann, indem es den Standort wechselt. So wird das ganze Kunstpalais Stutterheim in Erlangen zum Klangentdeckungsort. Dazu gibt es weitere Meilensteine der Komposition im Raum: Die "Domaines" von Pierre Boulez, bei dem ein Klarinettist zwischen verschiedenen Notenheften wandert, oder die "30 Pieces for String Quartet" von John Cage, bei denen die Musiker:innen um das Auditorium herum verteilt sind und ihre Stimmen unabhängig voneinander vor sich hin spielen. Erst in den Ohren des Publikums setzt sich dann aus diesen Einzelstimmen je nach den akustischen Verhältnissen des Platzes ein individuelles Klangerlebnis zusammen.